Unsere Reise in Australien 2018-2019
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- Kategorie: 2019-04
Wir landen kurz nach 7 Uhr in Frankfurt. Das Wetter schaut ganz gut aus. Der Weg zur Gepäckausgabe zieht sich. Aber Eile ist ohnehin nicht nötig, denn die Koffer lassen auf sich warten. Es gibt technische Probleme und die Stücke tröpfeln nur so herein. Ab und zu bleibt das Band ganz stehen.
Irgendwann haben wir dann unseren Koffer und die Tasche. Es ist immer ein schönes Gefühl, wenn man sein Gepäck wieder sieht... Wir machen uns auf den Weg zum Zugterminal, wo uns der nächste Zug nach Nürnberg gerade davon fährt. So sitzen wir eine weiter Stunde in Frankfurt. Um 9:36 geht es dann los und für uns ist die Landschaft schon "exotisch" und sehr grün. Die Flüsse und Bäche sehen - im Gegensatz zu Australien - schon etwas netter aus mit dem vielen Grün entlang der Ufer. Der Flieder blüht auch schon. In Nürnberg gibt es noch einen kurzen Einkauf im Lidl. Wir nehmen ein Taxi nach Kornburg und der Fahrer erzählt einiges von den großen Baustellen und Änderungen im Stadtgebiet. Kurz nach 14:00 - also ca. 33,5 Stunden nachdem wir das Hotel verlassen haben - sind wir zuhause.
Wir finden dort eine sehr nette Überraschung in Form von Willkommensgrüßen, Einkäufen, einem "Überlebenspaket" und schönen Blumen.
Wir staunen fast etwas über den vielen Platz, den wir hier haben...
Wir müssen nun erst einmal das Haus wieder in Betrieb nehmen: Warmwasser, Internet, Telefone usw
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- Kategorie: 2019-04
Thanks a lot to Radek and the whole team of the Goodearth Hotel Perth!
Here is the view from our room, which we enjoyed very much...
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- Kategorie: 2019-04
Wir treffen Radek um 11 Uhr, kaufen Kaffee und laufen eine kleine Runde. Am Wasser finden wir eine schöne Bank mit Aussicht. Es kommen sogar Delfine zu unserer Verabschiedung....
Zum Abendessen gibts die letzten guten Käsereste aus unserem Vorrat.
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- Kategorie: 2019-04
Morgens waschen wir und es gibt eine Runde Probepacken. Wir warten bis 14 Uhr, bis wir online (48 Stunden vorher) bei Singapore Airline einchecken können und fahren dann zur Northbridge Brewing Co,
wo wir zum Abschluß noch einmal das Menue von gestern genießen
1. Course Leckeres Pale Ale
2. Course Pale Ale mit leckerer Pizza auch am Samstag 4 $ pro Pizza
3. Course Pale Ale
Heute ist Samstag. Schnell wird es voll hier und die Musik wird immer lauter.
Das kleine weiße war mal ein Hotel.
Wir fahren zurück zum Hotel und sitzen noch etwas auf dem Balkon mit der schönen Aussicht.
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- Kategorie: 2019-04
Wir hatten ja für Emma eine direkte Heimreise gebucht. Seit 24.04 ist der Container an Bord der Northern Magnum.
Im internationalen Schiffsverkehr kann es jedoch immer zu kurzfristigen Änderungen kommen. Und so bringt die Northern Magnum den Container bis zum 3.5. nach Pelabuhan Tanjung Pelepas in Malaysia und am 11.05. geht es dann für Emma weiter auf der MURCIA MAERSK nach Rotterdam.
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- Kategorie: 2019-04
Morgens beginnen wir einen neuen chat mit Telstra. Die Woche ist ja um und vielleicht gibt es schon einen Key für den unlock. Wir nennen unsere Nummer, die wir beim letzten chat als Referenz bekommen haben. Eigentlich sollten ja alle Daten dort hinterlegt sein. Dem scheint nicht so zu sein. Wir müssen wieder angeben, welches Modell, welche IMEI Nummer, unseren Namen, Geburtstdatum. Am Ende bekommen wir als Antwort, dass die Sache eskaliert wird. Es würde 7-10 Tage dauern. Wir erklären, dass wir genau die Aussage schon vor einer Woche bekommen hätten. Der nette Chat-Partner verspricht, dass es nun weniger als 7-10 Arbeitstage (ohne Samstag, Sonntag, Feiertag) dauern würde. Anschließend bekommen wir eine neue Referenznummer.
Da wir die Sache ganz gern abgeschlossen hätten, solange wir noch hier sind, versuche ich es mit einem Anruf. Wir haben die Nummer von dem Mitarbeiter im Telstrashop.
Eine Ansage ertönt, dass diese Nummer nicht mehr stimme. Ich notiere mit die neue Nummer und versuche es dort. Der Roboter will mich als erstes davon überzeugen, dass ich es mit der Webseite von Telstra probieren soll. Nach einigen Runden Warteschleife bekomme ich einen menschlichen Ansprechpartner. Die nette Dame möchte nun wieder alle Daten haben. Das ist kein Problem, langsam weiß ich sie fast auswendig. Sie fragt, ob es sich um ein mobile phone handle. Ich erkläre zum zweiten Mal, dass es um einen mobilen Router geht. Nach einer Runde Warteschleife ist die Dame zurück und fragt, ob ich ein iPhone hätte. Sie könne nur Telefone bearbeiten. Ich versuche es noch einmal und sie verspricht woanders nachzufragen. Am Ende meint sie, der Router sei s von Telstra. Ich sage ihr, das wäre genau der Grund für meinen Anruf, worauf ich als Antwort bekomme, man könne in dem Fall nichts tun. Irgendwie ist das alles ziemlich frustrierend...
Wir fahren mit den Rädern noch eine kleine Runde und zum Schluß nach Heirisson Island.
Dieses kleine Panorama besteht aus 14 einzelnen Bildern
Hier soll es auch ein paar Känguruhs geben. Ein Teil der Insel ist mit einem Zaun abgesperrt und man muß durch zwei Türen, um in das Gebiet der Roos zu gelangen. Hier ist alles sehr dürr und es gibt so gut wie kein Gras. Wie fragen uns, was die Roos wohl fressen. Wir fahren eine Runde, können aber kein Känguruh entdecken. Wahrscheinlich schlafen sie unter irgendeinem Busch.
Wir fotografieren noch Yagan's Statue.
Yagan's Geschichte ist sowohl tragisch als auch grotesk. Er wurde 1833 erschossen, sein Kopf wurde konserviert und kam am Ende nach Liverpool ins Museum. Die Noongar community versuchte lange Zeit, ihn zurück zu bekommen, was 1997 dann auch gelang. Nach weiteren Verzögerungen wurde er dann schließlich 2010 (!) feierlich bestattet.. LINK1 LINK2
Wir besuchen noch den anderen Teil der Insel jenseits der Strasse.
Dann geben wir die Räder ab.
Das sah sehr lustig aus, wie der Herr mit seiner Walze hin und her geflitzt ist.
Wir wollen heute noch einmal nach Northbridge. Unterwegs schauen wir uns die Neuerungen am Yagan (!) Square an.
Im May letzten Jahres wurde hier ja noch gebaut.
Wir laufen zur Art Gallery WA
und von dort nach Northbridge. In der Brewery gibt es Bier und wir teilen uns eine Pizza,
die tagsüber nur unglaubliche 4$ kostet, wenn man ein Getränk dazu kauft.
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- Kategorie: 2019-04
Heute ist Anzac Day und schon um 5 Uhr beginnen die Gedenkfeierlichkeiten im Kings Park , es gibt Paraden und Gottesdienste.
Das Radeln gestaltet sich etwas schwierig, weil es in der ganzen Gegend um das Hotel Absperrungen gibt. Wir fahren am Wasser entlang,
vorbei an der alten Swan Brewery und von hinten in den Kings Park.
Blick auf das Goodearth
Das Kleine in der Mitte ...
Ein Denkmal für die Firefighters
Kurze Pause mit Flötentönen
Viele Familien haben sich hier zum Picknick versammelt. An der Theke des SB-CAfes ist die Schlange sehr lang. Wir kaufen zwei Iced Coffee - mit dem üblichen Feiertagszuschlag von 15 %. Wir bleiben eine ganze Weile hier und genießen den schönen Tag und die tolle Aussicht.
Auf dem Rückweg fahren wir noch über den Elizabeth Quay.
Später sitzen wir auf dem Balkon,
hören Musik und bewundern den farbenfrohen Sonnenuntergang.
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- Kategorie: 2019-04
Morgens machen wir uns auf den Weg in die Stadt. Wir versuchen unser Glück direkt bei Telstra in der Hoffnung, hier schneller den Key für den "unlock" des Routers zu bekommen. Der freundliche junge Mann dort sucht und zeigt uns dann das Ergebnis auf dem Bildschirm: Er hat keinen Zugriff in dem Fall und bekommt nur eine Telefonnummer angezeigt, die er uns notiert.
Wir fahren zum Fahrradverleih in der Nähe des Hotels, wo wir uns für 2 Tage Räder holen wollen. Leider sind im Augenblick keine verfügbar. Wir können es heute abend noch einmal versuchen oder aber am Freitag früh - morgen nicht, da ist ja Feiertag.
Im Hotel treffen wir Radek, der uns den Tipp gibt, es doch am Fahrradverleih im Point Fraser zu probieren. Wir rufen an, reservieren zwei Räder, ziehen uns um und laufen los. Ein Rad kostet 34 $ für 2 Tage und man bekommt noch Helm, ein Schloß und Karten mit den Radwegen. Wir fahren entlang des Swan River
zu den Victoria Gardens und dem Claisebrook Village.
Hier gibt es an der waterfront schöne Wohnungen und nette Cafes.
Leute mit Boote kommen hier herein gefahren zum Kaffeetrinken oder Eisessen.
Wir schauen uns auch die Matagarup Bridge an, die letztes Jahr erst eröffnet wurde.
Oben gibt es eine Audio-Kunst-Installation. Wir setzen uns auf die Bank und hören eine Weile zu.
Abends gehen wir zum ersten Mal in Perth abends essen, und zwar Sushi in "The Jaws" - nicht weit weg vom Hotel.
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- Kategorie: 2019-04
Wir fahren nach Claremont und besuchen die Goods Shed, so etwas wie ein Kulturladen.
Ich habe dort eine (gehäkelte) Kunstausstellung entdeckt, die ich unbedingt anschauen wollte:
Das Riff und die Lebewesen sind wirklich kunstvoll und mit Liebe gemacht.
Weiter geht es nach Fremantle und als erstes zu den Bullocks, wo wir das Carnet abholen und Tonja Bullock kennenlernen. Wir drehen anschließend eine Runde in der blauen CAT Buslinie und nehmen dann den Red CAT Bus, um in die Nähe der Northern Magnum zu kommen. Leider hat das Passagierterminal zu und so müssen wir uns mit Fotos von hinter der Bahnlinie aus begnügen.
Man kann nicht einmal auf den Parkplatz des Terminals, denn dort werden gerade neue PKWs zwischengelagert. Wir fahren in die Stadt.
Fast alle Spuren des Street Art Festivals sind schon verschwunden, die Bühnen und Biergärten abgebaut. Nur in der Hay Street sieht man noch die Kreidezeichnungen der Kinder auf der Strasse.
Wir nehmen den CAT Bus und fahren zur Endstation in der Nähe der E Shed Markets. Von dort aus gibt es weitere Fotos der Northern Magnum.
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- Kategorie: 2019-04
Wir kaufen uns wieder das "family rider" Tagesticket und fahren nach Fremantle zum Street Art Festival. Das Wetter ist schön und dementsprechend viel ist hier los heute. Es gibt einen kleinen Markt, Bühnen an verschiedenen Orten und zusätzlich Livemusik in den diversen Pubs, die heute sogar größere beer gardens aufbauen konnten, weil die Strasse gesperrt wurde. Wir laufen als erstes zum Gefängnis, wo um 12 Uhr Jaardu - The Magic of India zu sehen ist.
Dieser Schauplatz ist etwas ab vom Schuß und es gibt nicht so viele Zuschauer.
Jaardu gibt jedoch alles und seine Show ist wirklich gut gemacht.
Nachdem wir uns noch im öffentlichen Bereich des Gefängnis umgesehen haben, geht es zurück in den Trubel der Stadt. Wir schauen uns einen portugiesischen Clown (The Sculpture Clown)an
und eine Sängerin/Akrobatin/Tänzerin (La Dolce Flamingo).
Beide verstehen es sehr gut, unfreiwillig "Freiwillige" mit in ihre Show einzubeziehen. Wir hören in einem beer garden einer Sängerin zu und laufen dann in Richtung Hafen, wo eine deutsche Bogenschützin/Akrobatin (ready.aim.fire) das Publikum fesselt.
durch einen Tennisschläger
vir dem Schuß
getroffen
Zum Abschluß gehen wir essen in der Mexican Kitchen, wo wir am ersten Abend unseres ersten gemeinsamen Australienurlaubs waren.
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- Kategorie: 2019-04
Heute gibt es einen kleinen Spaziergang in die Stadt.
Einige Läden und Restaurants bleiben geschlossen. In der Nähe des Forrest Place gibt es einen kleinen Markt.
Wir trinken frisch gepreßten Zuckerrohrsaft. An der Wesley Church spielt eine kleine Band christliche Lieder. Wir laufen zu den Stirling Gardens, dem Start der Easter Parade, die um 14:30 los gehen soll. Auch hier wird musiziert und gesungen. Allerdings sind es wirklich nicht sehr viele Leute, die sich hier eingefunden haben.
Wir schauen uns noch etwas um am Elizabeth Quay, der sich in den letzten Jahren gewaltig verändert hat. Die Pläne sind ehrgeizig und es wird weiter gebaut.
Neben den beiden neuen Hochhäusern wirkt der Belltower schon fast etwas verloren.
Dann gibt es links vom Belltower noch ein Ale
und auf der Herrentoilette für jeden einzelnen .... Footy on TV ;-)
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- Kategorie: 2019-04
Heute ist das Wetter deutlich besser, aber sehr kühl.
Vom Balkon entdecken wir ein Treffen von Autos. Es ist das Jahrestreffen des Holden Club WA.
Wir laufen hin und sehen uns die Oldtimer an. Einige der Fahrzeuge sind nicht mehr so gut erhalten, andere dagegen richtige kleine Schmuckstücke.
Beim Blick in den Motorraum ist man fast ein wenig erstaunt darüber, wie aufgeräumt das Ganze wirkt und wie wenig Teile enthalten sind.
Wir laufen an der Perth Concert Hall vorbei. Auf dem Balkon sind einige Schirme umgefallen, die man wohl vergessen hat zusammen zu legen. Als wir näher kommen, sehen wir einen der Schirme von der Brüstung hängen. Irgendjemand hat die Gefahr erkannt und - nach guter australischer Manier - nicht gebannt, sondern lediglich abgesichert...
Unser heutiges Ziel ist die Art Gallery WA und die Ausstellung mit Kunst aus den Kimberleys "Desert, River, Sea"
Wir laufen fast eine Stunde herum. Eine Kunstinstallation mit Film ist besonders faszinierend. Um 14 Uhr wollen wir die Führung mitmachen.
Leider taucht der tour guide nicht auf und die Führung fällt aus.
So schauen wir uns auf eigene Faust weiter um.
Es gibt einen Film aus den 80er Jahren, von dem wir einen Teil ansehen.
Nach einer weiteren Stunde geht es wieder nach draußen und noch einmal in die Fußgängerzone.
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- Kategorie: 2019-04
Nachts tobt der Sturm und am Morgen gibt es Berichte über die Schäden.
Link1 Link2
und am Bluff Knoll hats geschneit.
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- Kategorie: 2019-04
Am Morgen kümmern wir uns um den australischen Router und das Telefon. Wir starten einen chat mit Telstra für den unlock der Geräte. Das Ganze dauert viel länger als gedacht und am Ende muß das Thema für den Router eskaliert werden, was 7-10 Tage dauern soll.
Wir fahren in die Stadt und nach Subiaco,
wo wir spazieren gehen.
Es gibt sehr viele Cafes und Restaurants hier.
Allerdings stehen auch hier wieder einige Geschäftsräume leer.
Am Nachmittag nimmt der Wind zu und es bewölkt sich schnell. Die Wetteraussichten für Karfreitag sind nicht gerade rosig
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- Kategorie: 2019-04
und fahren von dort aus nach West Perth zum Watertown Brand Outlet Center. Alle möglichen Marken sind hier versammelt. Wir schauen in diverse Geschäfte und nehmen dann den Yellow Cat Bus zurück in die Stadt. Wir fahren noch etwas spazieren bis zur Endhaltestelle und steigen auf dem Rückweg beim Hotel aus.
Die heutige Herrenmode ...........;-)
Abends spielt Tommy Emmanuel im der Perth Concert Hall. Wir überlegen, wie oft wir ihn schon live erlebt haben und stellen fest, dass dies wohl unser siebtes Konzert sein muß. Er hat als special guest Jerry Douglas dabei, der das erste Set spielt. Nach einer guten halben Stunde gibt es schon die Pause. Danach spielt Tommy, gibt wie immer alles, und zieht das ganze Publikum in seinen Bann. Er ist einfach unglaublich und spielt fast 2 Stunden am Stück. Zwischendrin gibt es noch einen Überraschungsgast auf der Bühne: Hank Marvin.
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- Kategorie: 2019-04
Nachdem wir beim Einladen von Emma in den Container nicht dabei sein durften, haben wir von der Spedition Fotos bekommen.
Das Schiff auf das sie am 24.04 in Fremantle verladen wird, heißt NORTHERN MAGNUM
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- Kategorie: 2019-04
Wir laufen zur Perth Concert Hall und kaufen zwei Tickets für Tommy Emmanuel, der am Mittwochabend hier spielt. Es ist einer unserer australischen Lieblingsmusiker und wir haben ihn schon einige Male in Nürnberg gehört. Es ist doch ein schöner Zufall, dass er nun hier spielt während unseres Aufenthaltes! Außerdem freuen wir uns, dass es am Ende doch noch klappt mit einem Konzert in Australien. Verschiedene andere Konzerte, die uns interessiert hätten, konnten wir leider nicht besuchen, weil sie zu weit weg waren.
Dann geht es in die Stadt,
wo wir den Koffer in der Aktion von Strandbags gestern gesehen haben. Wir bezahlen ihn und lassen ihn wegstellen. Mit dem Zug fahren wir nach Warwick und von dort mit dem Bus kreuz und quer durch teils schöne Wohngebiete zum Aquarium. Es sind ja Ferien und daher stehen die Leute Schlange.
Innen ist der Lärm auch ganz beachtlich. An den meisten interessanteren Fenstern muß man immer etwas anstehen.
Wir kommen in den Unterwasserbereich, als gerade die Mantas und Haie gefüttert werden.
Dementsprechend groß ist der Andrang.
Es gibt noch immer die Wassersäulen mit den beleuchteten Jellyfischen, die schön anzusehen sind. Sie bewegen sich leicht und mit Grazie. Kaum zu glauben, dass so schöne und zarte Geschöpfe so viel Übel anrichten können...
Unser Highlight heute sind die sea dragons. Wir schauen ihnen lange zu, sie haben etwas meditatives und sind wunderschön. Was die Natur sich so alles einfallen läßt, ist schon unglaublich. Sie können ihre Augen unabhängig voneinander bewegen und man könnte fast meinen, dass auch sie die Leute vor dem Fenster beobachten.
Wir laufen noch durch das Shoppingcenter, das auf dem Herweg vielversprechender ausgesehen hat, als es denn ist. Es besteht zum großen Teil aus Cafes und Restaurants. An der Bushaltestelle stellen wir fest, dass es die Buslinie mit der wir hergekommen sind, in zwei Varianten gibt. Die einzige Unterscheidung ist der Buchstabe am Ende der Nummer. Der nächste Bus fährt zur Stirling Station statt nach Warwick und so kommen wir noch in den Genuß einer alternativen Route zurück. Der Himmel wird immer grauer. Als wir in Perth ankommen, hat der Regen gerade aufgehört. Wir holen den Koffer, kaufen noch Brot im Woolworth und fahren zum Hotel.
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- Kategorie: 2019-04
Heute ist der Tag, auf den wir uns beide nicht besonders gefreut haben: Die Trennung von Emma steht an. Wir werfen um 8 Uhr noch Geld für eine Stunde Parken ein und fahren kurz nach 9 Uhr los. Alles ist grau in grau und ab und zu schüttet es wie aus Eimern. Wir fahren ein ganzes Stück weiter in den Süden, als wir müßten, weil wir noch etwas zuviel Diesel im Tank haben. Auf dem Weg zu UCB ruft uns Ivan von den Bullocks an und fragt, wann wir bei UCB eintreffen würden. Wir verabreden uns dort in einer halben Stunde und treffen wirklich fast zeitgleich ein. Wir geben ihm das Carnet und Emilio die Autoschlüssel. Gerhard schaut noch mit Emilio in den Motorraum wegen der Batterien. Alles geht schneller über die Bühne als gedacht und nur wenige Minten später sitzen wir in Ivans Auto, der uns netterweise angeboten hat uns mitzunehmen. Wir steigen in Freo am Bahnhof aus und laufen nochmal eine kleine Runde. Dabei entdecken wir sogar ein Antiquariat, das uns bisher entgangen ist
und einen weiteren CD und Plattenladen.
In der Bakery machen wir Pause, als es erneut zu schütten beginnt.
Den Laden gibts es leider nur noch im Internet
Wir nehmen den Zug zurück nach Perth und schauen uns nach einem Koffer um. Wir haben ja nur zwei ganz normale Reisetaschen dabei ohne Rollen. Was hätten wir auch ein Jahr lang mit einem Koffer in Emma anstellen sollen? Bei Strandbags gibt es gerade eine Aktion mit vielen herabgesetzten Preisen. Wir verschieben die Entscheidung aug Morgen.
Zurück im Hotel treffen wir Radek am Tresen und unterhalten uns über eine Stunde mit ihm.
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- Kategorie: 2019-04
Wir packen die restlichen Lebensmittel und Dingen, die übrig sind, in zwei Kartons. Dann müssen wir nur noch diese, die zwei Reisetaschen, die zwei großen Rucksäcke und die Kameras in Emma unterbringen und die Frage klären, ob ich auch noch hineinpasse oder mit dem Bus fahren muß. Wir schaffen es glücklicherweise, alles in Emma zu verstauen mit einem Platz für mich dazu. Zwischenzeitlich müssen wir uns etwas beeilen, weil es zu regnen beginnt. Wir hatten ja großes Glück, dass es insgesamt währen der ganzen Pack-Aktion trocken geblieben ist.
Kurz nach 10 Uhr fahren wir los. Wir haben noch etwas Zeit. Ins Hotel können wir erst um 14 Uhr. So geht es nochmal zu Buddhas Birthday. Unterwegs regnet es heftig. Kurz bevor wir die Innenstadt erreichen, läßt der Regen nach und ich kann mir das alles noch mal näher anschauen
.
Gerhard bleibt bei Emma und all unserem Hab und Gut. Es ist immer noch zu früh für das Hotel und so fahren wir nach South Perth, von wo aus man einen schönen Blick hinüber zur Stadt hat.
Neben dem Parkplatz zwei Gruppen beim Barbie
Ein paar Minuten später sah es dann so aus
und es hat geregnet wie aus Eimern. Die Australiier sind geblieben.
Wir machen uns dann auf den Weg in die Innenstadt. Wir haben großes Glück und bekommen einen Parkplatz in der kleinen Seitenstraße direkt neben dem Hotel. Man darf hier normalerweise nur max. 1 Stunde stehen (für 5$..). Doch heute ist Sonntag und wir können hier bleiben bis morgen früh um 8 Uhr. So ein Glück! Radek hat uns ein schönes Zimmer im 7. Stock gebucht mit Aussicht. Wir transportieren unser Gepäck nach oben. Immer wieder regnet es heftig.
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- Kategorie: 2019-04
Wir fahren nochmal nach Perth auf den großen Parkplatz. Es ist die letzte Möglichkeit für Einkäufe, die in Emma untergebracht werden müssen. An dem Wochenende wird Buddha's Geburtstag gefeiert. Wir bummeln etwas durch die Fußgängerzone und Gerhard kauft sich bei Outback Red noch den Akubra, den er sich ausgesucht hatte. Anschließend laufen wir über den Platz, wo zu Ehren von Buddha einiges geboten wird.
Es gibt eine Bühne, viele Stände, mehrere Statuen und kleine Brunnen zum Baden des Baby-Buddha.
Wir trinken 2 Mango Smoothies.
Zurück in der Cabin packen wir zusammen und sortieren noch einige Dinge aus.
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- Kategorie: 2019-04
Heute morgen müssen die Schränke entgültig wieder eingeräumt werden. Parallel dazu arbeite ich an der Packliste für die Spedition. Morgens ist es bedeckt, doch bald schon kommt die Sonne durch und es wird schnell warm. Das heutige Ziel ist das Verstauen der Dachbox im Auto und zwar mit der Öffnung nach oben, wenn es geht. Das wäre besser, weil man dann noch schwerere Dinge in die Box legen kann, wenn sie schon im Auto steht. Der einzige Nachteil ist, dass sie somit auf der Schräge steht. Wir befestigen Ringe in der Schiene und legen Gurte aus. Dann kommt der spannenden Moment: Paßt die Box überhaupt so ins Auto? Es geht und wir befüllen sie mit allem, was auch auf dem Dach drin war. Das Befestigen dauert länger und ist schwieriger als gedacht. Das Ergebnis enttäuschend: Es hält so nicht. Nach einigen Versuchen, räumen wir alles nochmal aus dem Auto und stellen die Box anders. Unser mittlerweile doch etwas angespanntee Stimmung hebt sich, es passt.. Jetzt geht es weiter ans Packen und Entscheiden, was kommt in Emma und was ins Gepäck bzw. Handgepäck.
Abends sind wir wieder rechtschaffen müde und trinken noch ein Glas Rotwein..
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- Kategorie: 2019-04
Wir räumen Emma so weit um, dass man fahren kann. Gegen 11 Uhr geht es zum nächsten Waschplatz in ca. 10 km Entfernung. Emma bekommt noch mal ein Schaumwäsch. Dann fahren wir zum Bellmont Shopping Center Hier gibt es dann zum letzten Mal einen Besuch bei sanity und einen Einkauf bei Aldi (wirklich "süd"..).
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- Kategorie: 2019-04
Morgens sitzt ein Riesenhüpfer außen an der Fliegentüre.
Das große Räumen Teil zwei... Wir sortieren noch ein paar Dinge um und warten bis 8 Uhr, bevor wir uns an die heutige Hauptaufgabe machen: Die Dachbox muß herunter. Sie ist groß und sperrig und wir haben nur eine kleine Trittleiter. Es gibt ein paar spannende Momente und wir hätten auch besser die Handschuhe anziehen sollen, denn die Box ist naß vom Tau. Aber am Ende schaffen wir es, sie ohne Schaden herunter zu bekommen und sind beide gleichermaßen erleichtert. Wir stellen die Box hochkant auf die kleine Terrasse, räumen weiter aus und sortieren. Der Kühlschrank kommt heraus, damit wir an das Fach dahinter kommen, denn dort befinden sich die zusammengelegten Reisetaschen. Das Fach wird neu bestückt, bis nichts mehr hinein paßt. Dann stellen wir den Kühlschrank zurück. In der cabin ist es sehr warm auf einmal. Die Klimaanlage geht nicht mehr. Grund ist ein Stromausfall. Es dauert eine gute Stunde bis es wieder Strom gibt. Wir korrespondieren noch mit der Spedition und so vergeht auch dieser Tag im Nu.
Abends wird die gute Flasche Rotwein geöffnet, die wir bei Langmeil im Barossa Valley gekauft und seither aufgehoben haben.
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- Kategorie: 2019-04
In den frühen Morgenstunden frischt der Wind auf und wird immer stärker. Immer wieder rütteln heftige Windstöße an Emma. Auch außen kracht und scheppert es. Am Schlimmsten sind die Markisen unserer beiden Nachbarn, die schrecklich und jammervoll quietschen. Wenigstens stehen wir nicht unter Bäumen... Erst als es hell wird, läßt der Wind nach. Wir waschen Bettwäsche und Handtücher und räumen die Dachbox aus. Es ist schon jetzt glühend heiß auf dem Dach. Angeblich soll es 36 Grad geben heute. Aber wir wollen uns nicht beschweren, denn die Hitze ist für uns besser zu ertragen beim Umpacken, als wenn es regnen würde.
Wir können schon etwas früher in die cabin. So räumen wir den Inhalt der Dachbox nach hinten und auf den Beifahrersitz und ziehen um. Es wird wirklich sehr heiß heute und die Sonne scheint hinten in Emma hinein. Wir müssen noch einige Fächer ausräumen und das Thermometer hinten im Auto in der Sonne zeigt 49 Grad an. Wir trinken mühelos so einige Gläser Wasser...
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- Kategorie: 2019-04
Wir fahren zeitig in die Stadt und parken in der Nähe des Wassers auf dem großen Parkplatz. Die Kühle des Morgens hält sich nicht lange. Bald schon ist es sehr heiß. Wir laufen in die Stadt und kaufen noch ein paar Dinge die in Emma transportiert werden sollen. Im Elizabeth's Bookshop in Perth finden wir außerdem ein Buch
und im London Court eine kleine Emu-Schatulle. Mittags kaufen wir bei der Golden Bakery http://goldenbakery.com.au/ einen leckern Pie bzw. Spinatquiche und essen wieder auf den Stufen neben der Wesley Church, die heute sogar geöffnet ist. Nach guten 5 Stunden sind wir wieder bei Emma und fahren zurück zum Campingplatz.
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- Kategorie: 2019-04
Wir beeilen uns am Morgen, weil wir nochmal nach Fremantle auf die Märkte wollen. Wir haben Glück und bekommen dort denselben schönen Parkplatz wie letzte Woche. Er hat den Vorteil, dass man leicht wieder herauskommt und nicht eingeparkt werden kann.
Wir laufen als erstes zu den zu E Shed Markets.
Dann geht es nochmal in den Ort vorbei bei Elizsbeth's Bookshop
und zu dem Markt dort. An dem indischen Stand gibt es Pies und als Nachtisch frische Mango. Wir schauen dann noch etwas den Straßenkünstlern zu.
Auf dem Heimweg fahren wir über Bibra Lake, wo wir uns die Abgabestelle von Emma ansehen und dort kurz die Busanbindungen überprüfen.
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- Kategorie: 2019-04
Morgens geht es nach Beverley. Heute gibt es dort einen Markt, der nur 1 x pro Monat stattfindet.
Er ist winzig und eigentlich eher ein Treff der locals zum Kaffeetrinken und Würstchen grillen.
Die Läden öffnen samstags erst um 10 Uhr. Wir warten so lange, aber einige Geschäfte bleiben einfach geschlossen.
So fotografieren wir wenigstens noch die Wandbilder an den Gebäuden, bevor wir den scenic drive fahren nach Wundowie.
Wir passieren dabei teils schöne Wälder mit gras trees und Palmen.
Weiter geht es nach Wooroloo und Chidlow, wo wir an einem Park halten und Pause machen.
Wir verspeisen unsere restlichen Bananen und trinken das gute Bundaberglimo.
Es gibt ein Schild hier mit einer Geschichte aus der Vergangenheit, als eine der Überlandleitungen für Wasser undicht wurde. Chidlow ist eine der Pumpstationen vom Goldfields Water Supply Scheme
Wir fahren zurück Richtung Perth und kaufen noch kurz in Midland ein, bevor es zum Discovery Parks Perth Airport geht, wo wir ab Dienstag auch die cabin gebucht haben. Die sites sind geräumig hier, der Platz und die amenities sind gepflegt. Wir sind allerdings etwas wehmütig angesichts des Tatsache, dass dies nun die letzten Tage in Emma sind...
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- Kategorie: 2019-04
Emmas Carnet läuft am 21.4 aus. Da ist Ostern.
Deshalb geben wir Emma auch schon am 15.04 ab.
Die Abfahrt von Emma im Container ist am 24.04.
Wer schon mal schauern möchte, ob das Schiff pünktlich in Perth sein wrd: Das Schiff heisst NORTHERN MAGNUM
Unser Flug geht am 29.04.
Die noch fehlenden Tage in unserem Blog werden wir hoffentlich bis zu unserem Abflug nachreichen.
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- Kategorie: 2019-04
Morgens putzen wir einige Details an Emma, wie die Scheiben, die Leiste oben und die Türen von innen. Gegen 9:30 geht es dann in die Stadt und zum Aboriginal Culture Center .
Der Eintritt kostet 10$. Das Center wurde erst im August 2018 eröffnet und ist sehr schön gemacht. Wir würden es jedem empfehlen, der hier in die Gegend kommt. Als erstes bekommt man einen kurzen Film gezeigt und dann geht es weiter, wobei die Einteilung nach den Jahreszeiten der Einheimischen erfolgt. Man kann sich Geschichten anhören und verschiedene Wörter lernen. In einem runden Raum in der Mitte nimmt man virtuell an verschiedenen Gesprächsrunden teil und erfährt interessante Fakten und Details aus der Vergangenheit.
Außerdem gibt es Tafeln zum Thema "stolen generation" und Filme, in denen ältere Leute Geschichten erzählen und dabei begleitet werden von einem Symphonieorchester. Das ist wirklich gut gemacht. Schade, dass man die Aufnahmen nicht als DVD kaufen kann.
Wir besuchen noch das Visitor Center nebenan, laufen eine Runde durch den Ort und essen eine Kleinigkeit beim Bäcker. Danach fahren wir zur Bookshed im Industriegebiet,
wo es eine große Auswahl an gebrauchten Büchern gibt. Wir finden auch gleich wieder zwei Stück.
..
Weiter geht unsere persönliche "Revival Tour". Beim letzten Urlaub haben wir die Gegend hier an einem Tag durchquert und nun verbringen wir schon einige Tage hier.
In York stellen wir Emma ab und laufen los.
Schon im ersten second hand shop gibt es auch wieder viele Bücher.
Doch wenige Häuser weiter wird es so richtig interessant:
Bei Barclay Books - einem Antiquariat - finden wir wirklich noch die zwei Bücher, nach denen wir schon in ganz Australien gesucht haben.
Der Buchhändler fragt ob wir Sammler sind, nachdem wir zielsicher diese Bücher ausgewählt und an den Tresen getragen haben.
Wir laufen weiter und schauen uns noch in die anderen Geschäfte an. York ist wirklich ein ganz netter Ort.
An einer Kreuzung gibt es einen großen Bilby aus Stroh.
Auf dem Campingplatz soll wohl einiges renoviert werden in Kürze. Außen im BBQ Bereich arbeitet auch schon ein Mann. In den amenities hängen Schilder, man solle Geduld haben, der Platz würde bald besser werden. Ein paar sehr schnell zu realisierende und günstige Verbesserungsmaßnahmen würden unsr spontan einfallen....................... putzen :-)..
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- Kategorie: 2019-04
Morgens suchen wir Bücher zusammen aus allen möglichen Ecken und Fächern, darunter sind auch noch einige Reiseführer, die wir bei unserem letzten Buchpaket vergessen haben: Aus den Augen - aus dem Sinn. Wir fahren in den Ort und zur Post, wo wir unser Paket verpacken und beschriften.
Dann gibt es noch eine kleine Diskussion mit der Dame vom Schalter über die Definition von Sendungen, die nur aus Druckerzeugnissen bestehen. Wir haben im Lauf der Jahre bei jedem Aufenthalt in Australien davon Gebrauch gemacht und diese billiger Variante der sea mail nutzen können für die Versendung von Büchern und Zeitschriften. Die Dame hier meint, sie hätte einmal ein solches Paket aus Sydney zurück bekommen.
Wir besuchen zum Abschluß noch einmal die gute Bäckerei im Ort.
Die nette Dame dort kennt uns schon und fragt, was wir denn heute gerne hätten.
Der Blick auf Toodyay
Wir fahren den scenic drive
nach Northam und dort als erstes zur silo art. Leider gibt es keinen geeigneten Parkplatz, um Fotos von allen Bildern zu machen.
Nächster Stopp ist ein car wash, wo Emma einmal wieder eine Dusche bekommt. Unselaed roads werden wir wohl nun keine mehr fahren. In Northam gibt es ein Aboriginal Culture Center neben der Tourist Info. Wir heben es uns für morgen auf und fahren zum hiesigen Caravanpark. Er ist uralt und steht zum Verkauf. Im Augenblick gibt es wohl noch ein paar Maßnahmen zur Aufhübschung, so werden neue Grenzsteine verlegt.
Immer wieder kommen riesige Scharen an weißen Corellas geflogen,
die praktisch den ganzen Himmel bedecken.
So viele Vögel auf einmal haben wir noch nirgendwo gesehen.
Es ist fast schon ein wenig beängstigend.
Das Geschrei, das sie veranstalten ist ohrenbetäubend.
Diese Vögel in der großen Menge stellen nicht nur ein Problem für die Farmer dar, sondern sind auch eine Bedrohung für die selteneren Vogelarten LINK1 LINK2
In dem Zusammenhang noch ein ungewöhnliches Beispiel für die Schaffung von Wohnraum für die bedrohten Vogelarten
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- Kategorie: 2019-04
Um 4 Uhr am Morgen gibt es ein schweres Gewitter. Wir trennen Emma vom Stromanschluß. Kaum hat man den Eindruck, dass es etwas nachläßt, kommt schon das nächste Gewitter, eines nach dem anderen. Es gibt Donnerschläge, die einem durch Mark und Bein gehen und Blitze hell wie der Tag. Es geht so weiter bis in den Morgen hinein und selbst um 10:30 grummelt es noch etwas.
Wir bleiben heute hier und schreiben und sortieren Bilder usw.
Abends liegen wir oben und lesen, als Gerhard beginnt, nach irgendetwas zu schlagen. Ich denke erst, es haben sich doch noch einige Moskitos mehr hier herein verirrt, bis ich nach nach oben schauen und das Gewummsel entdecke: Eine Invasion von kleinen Faltern. Ich hole die Fliegenklatsche und gemeinsam brauchen eine geraume Zeit, bis unser Luftraum wieder übersichtlicher ist. Immer wieder tauchen neue Tierchen auf und wir fragen uns schon, ob es hier ein Nest gibt. Aber irgendwann haben wir es geschafft und es zeigen sich nur noch vereinzelte Falter. So etwas hatte wir auch noch nicht. Wahrscheinlich haben sie es sich tagsüber oder abends im Auto gemütlich gemacht und als wir dann das Licht angeschaltet haben, sind sie zum Leben erwacht.
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- Kategorie: 2019-04
Wir besuchen die beiden hiesigen Emus auf dem Campingplatz.
Dann geht es zur Emufarm. Der Laden öffnet angeblich um 10 Uhr.
Alles wirkt ein wenig verlassen. Neben dem Gebäude parkt ein Backpackerauto. Wir warten eine Weile und sind schon etwas enttäuscht.
Die Emus waren ja der Grund, warum wir nach Toodyay gekommen sind . Schließlich rufe ich an und es dauert nicht lange und Kip kommt gefahren mit zwei Hunden im Auto.
Er hat seine Arbeit unterbrochen, die darin bestanden hat, den beiden Backpackern zu erklären, was sie tun sollen beim Bau eines neuen Zauns.
Wir bekommen spontan unsere individuelle Tour und einige interessante Info zu den Tieren.
Außerdem besuchen wir jüngere Emus verschiedenen Alters, die hinter dem Wohnhaus in Gehegen untergebracht sind.
Die restlichen Tiere leben in einem großen Gelände in ähnlichen Bedingungen wie ihre Kollegen in der freien Wildbahn.
Die Weibchen sind äußerlich nicht von den Männchen zu unterscheiden. Sie legen bis zu 18 kg Eier pro Saison. Das ist der Grund, warum die Weibchen sehr fett sein müssen.
Die Männchen übernehmen dann und brüten und behüten die Eier. Da ist der Grund, warum auch sie sehr fett sein müssen.
Sie essen und trinken nichts für ca. 55 Tage. Wir dürfen noch alleine hier bleiben und fotografieren während Kip wieder an die Arbeit geht. Wir bleiben eine ganze Weile und beobachten die neugierigen Tiere. Sie "sprechen" auch. Es klingt wie eine Art Magenknurren Der Ton scheint tief aus dem Emu zu kommen.
Anschließend fahren wir einen kleinen scenic drive zurück nach Toodyay.
Dort gibt es nochmal Essen in der leckeren Bäckerei und ein paar Fotos, bevor es zurück geht zum Campingplatz. Irgendwo brennt es. Man sieht es eher am Licht als dass man es riecht.
Man entwickelt mit der Zeit ein Auge für solche Dinge.
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- Kategorie: 2019-04
Wir fahren zu Anaconda und Tentworld und kaufen ein paar Dinge, die wir mit nach Hause nehmen wollen, wie die praktische Tasche zur Aufbewahrung unseres Stromkabels, die sich so gut bewährt hat. Auch heute ist es drückend schwül mit etwas Regen ab und zu, der keine Abkühlung bringt. Unser Ziel für heute ist Toodyay.
Der kleine Ort ist sehr nett.
Wir besuchen die preisgekrönte bakery und ich esse die übliche spinach ricotta roll. Gerhard nimmt einen pie, der richtig große Fleischstücke enthält und lecker schmeckt. Wir entdecken einen kleinen Laden mit Kunsthandwerk und Produkten aus der Gegend. Ein Stück weiter gibt es einen Weihnachtsladen.
Beim Vorbeifahren dachten wir erst, es handele sich um vergessene Weihnachtdeko.
Das haben wir schon öfter gesehen.
Dem ist nicht so, es ist ein ganzjähriger großer Laden mit Weihnachtsartikeln. Innen ist es kühl und es erklingen Weihnachtslieder - eine andere Welt...
Wir kaufen noch kurz ein im IGA und fahren dann zum Toodyay Holiday Parks & Chalets, den ich ausgesucht habe, weil sie dort Emus haben. Es regnet immer wieder bei 30 Grad.