Titel2023Emma Die Reiseseite und die Themen Wikis von Angelika & Gerhard

Morgens sieht das Wetter wieder ganz gut aus. Wir fahren noch kurz zu dem kleinen Mining Museum, das tatsächlich geöffnet ist im Gegensatz zu zu vielen der anderen Attraktionen der Tour. Es ist recht nett gemacht ist. Wir treffen das Ehepaar von gestern abend wieder. Als sie erzählen, dass sie nach Taroom fahren, beschließen wir spontan, das auch zu tun, da wir ohnehin noch keinen genauen Plan für heute hatten.
Wir nehmen den direkten Weg, eine gravel road und Emma wird  richtig dreckig, weil der Weg imer feuchter wird und teilweise in keinem sehr guten Zustand ist. Hier hats wohl letzte Nacht heftig geregnet.
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Allerdings ist die Landschaft wirklich toll und wir fahren viel durch dichten Wald.
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Unterwegs begegnen uns viele "gepflegte" und gut genährte Rinder auf der Strasse mit glänzendem kruscheligen Fell, die ziemlich neugierig wirken.
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Das hatten wir noch nie, die letzten 10-15 floodways standen mit teils heftiger Strömung unter Wasser
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In Taroom gibt es eine "washdown facilty", wo wir Emma vom gröbsten Dreck befreien wollen, bevor dieser fest trocknet. Es gibt zwei Buchten und in der rechten steht ein großer Viehtransporter, der scheinbar gerade erst mit der Reinigung begonnen hat. Der ganze Dreck fließt in die zweite Bucht, so dass diese gerade nicht benutzbar ist. Wir fahren in den Ort, kaufen zwei Iced Coffee und schauen uns bei der Gelegenheit den hiesigen Leichhardt Tree  an. Seine Markierungen sind allerdings nicht mehr zu sehen.
Weiter geht es zurück nach Theodore und ein kleines Stück nach Norden, bis wir die Abzweigung nehmen nach Osten. Es ist eine ungeteerte Strasse. Man findet immer wieder Reste historischer Brücken neben dem Weg.
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Wir fahren nach Eidsvold und dort auf den Campingplatz, der recht nett ist und sauber. Er gehört wohl der Gemeinde und es gibt keine Rezeption. Die Gebühr muß man in einen Umschlag stecken und durch einen Schlitz im Holz der kleinen Hütte schieben, auf der Caretaker steht. Wir haben ein Paar aus der Schweiz als Nachbarn, die sich abends noch etwas zu uns setzen.