Wir haben gestern ja unsere site noch nicht bezahlt. Das Office hatte geschlossen am Sonntag. Im Albany Camping Führer steht der Platz mit 30 $ für eine powered site verzeichnet. Als ich das Wurfleinenstromkabel wieder schön zusammengerollt über den Zaun hänge, kommt der Mann aus dem Haus und bedankt sich. Er meint, er werde jemanden ins Office schicken. Ich mache mich mit 30 $ auf den Weg. Der nette junge Mann dort verlangt 35$. Ich erzähle ihm, dass wir von einem Preis von 30$ ausgegangen wären und halte ihm das Geld an, worauf er es nimmt und meint das wäre auch in Ordnung.
Wir fahren nochmal zurück in den Nationalpark. Die Salmon Holes haben wir erst einmal für uns alleine. Heute gibt es viel größere Wellen. Nächster Stopp ist Stony Hill mit einem schönen Rundumblick.
Ein Stück weiter sparen wir uns den Weg nach unten zu den Blowholes, es ist die falsche Zeit. Weiter geht es zu den touristischen Highlights, der Natural Bridge
und "The gap".
Wir erkennen den Platz fast nicht wieder.
Grund dafür sind die Verbesserungsmaßnahmen von 2016 .
Wir machen noch einen Abstecher zum Point Possesion. Die Strasse endet irgendwann. Ganz an der Spitze befindet sich ein nicht-öffentliches Camp Der Strand ist wieder sehr schön an der Stelle.
Auf dem Rückweg halten wir an einer Stelle, wo die Strasse sehr nah am Meer ist. Es werden gerade drei Rennpferde ausgeladen, die etwas widerspenstig sind. Zwei Reiter machen sich auf den Weg entlang des Strandes. Es dauert nicht lange und der erste verläßt das Pferd unfreiwillig.
Unser letzter Ausflug geht zu Sharp Point. Man verpaßt fast die Zufahrt, die neben der Einfahrt zu einer Farm liegt. Der Weg ist zur Ausnahme einmal ungeteert mit vielen größeren Löchern. Gegen Ende geht es immer weiter bergauf.
Wir bleiben alleine hier.
Es gibt einen kleinen Rundweg mit Blick auf bridge und gap.
Wir machen Picknick im Stehen und genießen die Aussicht.
Wir fahren nun auf einem alternativen scenic drive nach Denmark. Die Woodcarvery ist "for sale" und hat heute zu. Wir halten an einer größeren Brewery und überlegen eine kleine Pause hier zu machen, aber der Ort spricht uns nicht so richtig an. So geht es weiter nach Denmark, das wir wir gleich wiedererkennen. Es scheint sich vergrößert zu haben. Ein kleiner Rundgang zeigt aber, dass es nach mehr aussieht, als es denn ist. Einige Läden sind etwas esoterisch angehaucht.
Im Tourist Info fragen wir nach den aktuellen Preisen für die Caravanparks. Sie können uns leider keine Auskunft darüber geben, weil ihnen diese Informationen nicht vorliegen. Anders als in Albany gibt es keinen Campingguide als Anhaltspunkt
Außen spricht uns eine gebürtige Österreicherin an, die in UK lebt und jedes Jahr hierher kommt.
Wir entscheiden uns für den Riverbend Caravanpark, der ganz nett ist mit Wiese. Nachteil sind die vielen Enten und ihre Hinterlassenschaften. Im Tagebuch 2010 entdecke ich später, dass wir uns damals genau den gleichen Park ausgesucht hatten. Der damalige Nachteil hier: Nur 2 Shower und 2 Toilets. Heute gibt es 3 Shower und 3 Toilets.
Unsere Reise in Australien 2018-2019
11.03.19 Denmark
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- Kategorie: 2019-03