Titel2023Emma Die Reiseseite und die Themen Wikis von Angelika & Gerhard

Unser erstes Ziel heute ist das Bonorong Wildlife Sanctuary 
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Gerhard kennt das schon ziemlich lange von einem SWR Film zum Thema "Rettung des Tasmanischen Teufels".
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Das Sanctuary wird nicht von der Regierung unterstützt, sondern lebt vom Eintrittsgeld und Spenden.
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Es gibt eine angeschlossenen Tierklinik und verletzte Tiere werden wieder aufgepäppelt, bis sie wieder in die Freiheit entlassen werden können.
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Nur diejenigen, die in der Wildnis nicht überleben könnten, dürfen hier beiben, wie z.B. Echidnas, die nicht mehr richtig buddeln können oder Vögel mit Flugproblemen.
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In der Nähe des Eingangs sitzt Fred, ein Gelbhaubenkakadu, der schon über 100 Jahre alt ist.
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Wir sind kurz nach 9:00 hier und das ist gut so, denn die Tiere sind zu der Zeit noch recht aktiv.
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Wir können einige Devils beobachten, zwei Echidnas, mehrere Tiger Snakes und auch einer der Baby Wombats kommt aus seinem Bau und zeigt sich.
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Jeder Besucher bekommt noch etwas Futter, um die ansässigen Roos füttern zu können.
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Wir machen eine 15-minütige Führung zum Thema Tasmanischer Teufel, die sehr interessant ist.
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Das Gelände ist nicht so sehr groß, dennoch verbringen wir einige Zeit hier.
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Wir lernen dort auch noch Jerry - das Emu - kennen, das sehr neugierig ist. Gerhard traut sich als erster, es kurz zu streicheln.
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Die Federn am Körper sind härter als sie aussehen.
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Jerry fixiert Gerhard und entdeckt dann an dessen Hemd eine Lasche, die interessant aussieht. Er zupft mit dem Schnabel daran, aber es ist nichts, was ihm schmecken könnte.
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Um 11:30 gibt es noch eine 45 Minuten Tour, die sogar geteilt werden muß wegen der vielen Leute.
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Wir hören uns den Wombat-Teil an und laufen dann noch eine Runde. Schließlich verabschieden wir uns von Jerry und seinem Kumpel und machen uns auf den Weg.
Wir fahren eine Schleife über Bagdad, Kempton, Bothwell und Interlaken, das uns schon mehrmals auf Schildern begegnet ist. Während das Schweizer Gegenstück auf 586 Metern Höhe liegt, ist dieser Ort 811 Meter hoch gelegen. Er besteht aus nur wenigen Häusern, die Anfahrt erfolgt über ungeteerte Strassen.
In Ross kaufen wir noch ein Sauerteigbrot, bevor es auf den Campingplatz geht. Wir haben heute Mittag angerufen, weil letztes Mal so viel los war. Heute gibt es noch genug Platz. Wir bekommen die aller-kleinste der powered sites. Ich kenne den Platz ja schon und lasse mir gleich eine andere geben. Auch auf dieser müssen wir Emma etwas quer stellen, weil wir hinter dem Auto ja noch Platz brauchen zum Ein-und Aussteigen. Im Lauf des Abends beschließen wir, noch eine Nacht hierzubleiben. Wir müssen waschen und bei Tagebuch und Fotos sind wir ganz schön hinten dran.