Titel2023Emma Die Reiseseite und die Themen Wikis von Angelika & Gerhard

Wir wollten heute eigentlich Emma mal stehen lassen und zur Port Arthur historic site  laufen. Morgens wird umdisponiert und wir packen zusammen. An der Rezeption ist es trotz Murren und Stöhnen möglich, unsere site gegen eine andere zu tauschen. Gegen 9:30 sind wir am Parkplatz und sehen bei der Einfahrt eine Thin Lizzy. Nachdem wir uns einen Parkplatz gesucht haben, laufen wir das Stück zurück, um zu fotografieren.
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Zwei Parkeinweiser machen Witze: 5$ pro Foto. Gerhard erwidert, das kenne er schon, wenn sie einen Linkslenker sehen wollten, müssten sie nur uns folgen, 5 $ pro Foto. Die beiden scheuchen uns noch von der Strasse, als einige Besucher gebraust kommen und meinen, hier sei es gefährlich auf der Strasse zu stehen. Sie stellen die Frage: Was ist das gefährlichste Tier: Humans. Das zweitgefährlichste: Mozzies. Nummer drei: Kühe. Es werden mehr Leute von Kühen erledigt als von Haien, Schlangen etc.
Wir verabschieden uns von den beiden und laufen zum Eingang. Der Eintritt kostet 39 $ pro Person Wir hoffen, dass es sich wenigstens lohnt. Immerhin ist eine Fahrt mit der Fähre von 20 Minuten dabei
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und eine 40 minütige Führung.
Wir starten nach der Führung unsere persönliche Runde.
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Die Aufbereitung des silent prison ist wirklich gut und macht Eindruck auf uns. Kurz vor dem Eingang steht ein Schild, man solle möglichst ruhig sein, um den Ort wirken zu lassen und auch den anderen Besuchern die Erfahrung zu gönnen. Innen herrscht Stimmengewirr und Geschrei ohne Ende. Dennoch verfehlt die Inszenierung bei uns nicht ihre Wirkung.
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Einige der Gebäude auf dem Gelände sind zugänglich, viele andere privat, zu oder einfach leer.
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Wir verbringen 6 Stunden hier und sind am Ende ganz froh, dass nicht wir nicht noch hergelaufen sind. Am Caravan Park braucht es drei Versuche, bis wir einfahren können. Irgendwie hat unser site Tausch das System durcheinander gebracht und der Code für das Tor funktioniert nicht mehr. Am Ende muss die Dame von der Rezeption manuell die Schranke öffnen.
Unsere heutigen direkten Nachbarn machen keine Musik, haben aber auch wenig Sinn für Wildlife und kümmern sich mehr um ihr Feuer und den Besuch. Naja, jeder hat eben eigene Vorstellungen, wie er seinen Aufenthalt gestaltet. An Tieren gibt es heute wieder vor allem Möwen.