Titel2023Emma Die Reiseseite und die Themen Wikis von Angelika & Gerhard

Wir fahren nach Burnie zum Einkaufen und dann zum Makers' Workshop, wo recht viel los ist. Es gibt Kunsthandwerk, lokale Spezialitäten, Souvenirs, interaktive Touren zum Thema Papierherstellung, schöne Holzartikel, Plüschtieren, Kunstdrucke und einiges mehr.
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Wir bewundern einige der Kunstwerke aus Papier in der Halle.
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Außerdem kann man besonderes Papier kaufen, so z.B. "Roo Poo Paper" und Papier mit "Wombat Poo", eine interessante Idee...
Weiter geht es zum Table Cape Lighthouse. Hier gibt es eine große Tulpenfarm. Im Frühling zur Blüte muss es hier ziemlich großflächig sehr bunt sein. Es gibt dann auch ein Tulpenfestival.
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Wir fahren in den Rocky Cape Nationalpark. Vorne an der Küste ist eine Ecke ausgespart aus dem Nationalpark und es gibt einige Häuser. Vom Leuchtturm aus hat man einen schönen Blück über die Küste mit den interessanten zerklüfteten Gesteinsschichten, teils in rot-oranger Farbe.
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Wir machen ein kleines Picknick mit unserem Weihnachtskuchen, der leider nur Rosinen enthält und keine anderen getrockneten Früchte.
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Wir fahren weiter entlang der Küste und vorbei an Port Latta, wo es eine Verladestation gibt für Eisenerz. Unser Ziel ist Stanley, das ein sehr schöner Küstenort sein soll.
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2014 wurden hier Teile des Films "The Light between oceans" gedreht.. Wir stellen Emma ab und laufen eine Runde.
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Leider hat vieles geschlossen heute. Nicht einmal der Lift fährt auf "The Nut". Das ist seltsam. Wir stellen uns die Skigebiete daheim vor, wo an Weihnachten die Lifte schließen, weil die Betreiber auch mal frei haben wollen... Der kleine Laden mit Handarbeiten, Kunsthandwerk und lokalen Produkten hat geöffnet, was uns freut. Diese kleinen Geschäfte besuchen wir gerne. Es gibt wieder wunderschöne Handarbeiten und Häkelummantelungen für Teekannen. Wir kaufen eine Marmelade und ein Tomatenchutney. Dann geht es zum Caravanpark, der schon recht voll ist. Neben unserer site hat eine australische Famile auf zwei sites ihr Lager aufgeschlagen. Es sind mehrere Generationen hier von kleinen Kindern bis hin zu Oma und Opa. Später kommt ein weiteres Fahrzeug auf dem Platz hinter uns, das auch dazu gehört.
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Es dauert nicht lange und auch der Platz direkt neben uns wird belegt von einem Caravan. Die sites hier sind alle sehr schmal und der Caravan wird mehr zu uns hin abgestellt. Das ist ja auch nicht weiter schlimm. Wir brauchen ja nicht so viel Platz in der Breite, wenn wir die Markise nicht aufbauen. Wir hatten auch schon oft Caravans erlebt, die nicht mal abgehängt wurden und nur für eine Nacht als Unterkunft dienten, ohne Aufbau von Markisen und Zelten etc. Es werden immer mehr Leute, die hier um den Caravan herum tätig werden. Eine Dame kommt zu uns und fragt, wie lange wir hier bleiben. Sie ist die einzige, die überhaupt "hallo" sagt. Sie erklärt uns, dass ihre Tochter + Familie das Teil ganz neu haben und das der erste Test ist. Sie wohnen hier im Ort. Wir versuchen den ganzen Tumult direkt neben uns zu ignorieren und zu lesen, bis ein zweiter PKW auf unserer site so nah an Emma geparkt wird, dass man kaum die Beifahrertür aufmachen kann und die Crew neben uns die Markise zu voller Breite fast bis auf unsere Platte herüber ausfährt. Dabei stellen sie noch eine Strebe auf unser Stromkabel. Gerhard fühlt sich nun doch genötigt die Grenzfragen aufzuklären. Der junge Mann mit dem neuen Caravan hat keine Ahnung, dass es Markierungen gibt vorne an den Plätzen und er ist zum ersten Mal beim Campen....Sie parken um und so kann die Einweihungsparty erst ein bisschen später beginnen. Dafür dauert sie auch weit über Mitternacht hinaus.
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