Morgens regnet es nicht mehr, die Sonne scheint. Wir lassen uns Zeit mit dem Zusammenpacken und fotografieren noch die Fähre, als sie am Caravan Park vorbei ausläuft.
Dann geht es auf die andere Seite des Flusses ins Town Center von Devonport. Wir bekommen einen Parkplatz direkt an der Tourist Information.
Allerdings müssen wir uns erst mit dem Parkscheinautomaten anfreunden. Auf dem Display kann man fast nichts lesen und man braucht die Nummer des gewünschten Platzes, um ein Ticket zu bekommen. Wir zahlen 2 $ für 1 Stunde. Nach dem Besuch in der Tourist Info suchen wir noch eine Post.
Dann geht es zum Parkplatz des Shopping Centers. Wir brauchen ein paar frische Sachen und wollen die Vorräte aufstocken.
Danach suchen wir uns einen schönen Platz, um unsere Brötchen mit Cola zu verspeisen und fahren zum Wasser. Heute brennt die Sonne heiß. Sie hat unwahrscheinlich viel Kraft, wenn sie sich denn mal zeigt. Es gibt eine Bronze Statue, die wir uns noch anschauen. Sie ist schon schön , aber durchaus nicht unumstritten .
Wir fahren noch ein Stück weiter zum Mersey Bluff Lighhouse
und überlegen, was wir heute noch machen wollen. Evi und Markus hat der Narawntapu National Park so gut gefallen. Er ist nicht weit weg, das Wetter paßt und es soll viele Vögel und andere Tiere dort geben. So fahren wir die 40 km dorthin. Auf dem Weg sehen wir einige große Felder mit weißem Mohn, die unglaublich stark duften.
Am Infocenter des Nationalpark gibt es eine sehr nette Dame. Wir haben den Paß ja schon auf der Fähre gekauft. So müssen wir nur noch den Campground bezahlen. Wir haben uns den Springlawn Campground ausgesucht. Es gibt sogar power und warme Duschen (2$ 4 min). Der Campground ist klein und erstaunlich leer. Wir parken und setzen uns nach dem Aufbau in den Schatten der Bäume. Das ist doch einmal schön: Man kommt an und kann außen sitzen! Bald schon raschelt es im Gebüsch und "etwas mit Fell" bahnt sich den Weg durch die Zweige:.
Viele Vögel schwirren durch die Gegend und auch wenn man sie nicht fotografieren kann so schnell, ist es doch wunderbar, sie einfach zu beobachten.
Es gibt Bennetts Wallabies und Pademelons, die bald unsere Kumpels sind für den Abend.
Sie kommen ziemlich nah heran gehoppelt, finden es unter Emma gemütlich und es ist wunderschön sie so ungestört beobachten zu können.
Einige haben Junge im Beutel.
Vogeltechnisch betrachtet gibt es sehr viele Superb Fairy-wrens, die mir so gut gefallen. Sie sind ziemlich unstet und lassen sich nicht so leicht fotografieren, aber man kann auch bei ihnen einfach das Beobachten genießen.
Leider gibts hier so gut wie keine Wombats mehr. Aber es gibt eine kleine Hoffnung.
Unsere Reise in Australien 2018-2019
17.12.18 Narawntapu
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- Kategorie: 2018-12