Titel2023Emma Die Reiseseite und die Themen Wikis von Angelika & Gerhard

Ich stehe um 5 Uhr auf und gehe Vögel beobachten. Das ist viel besser als eingesperrte Vögel im Sanctuary zu besuchen. Es gibt auch ein geselliges Völkchen von Vögeln hier, die immer als Gruppe auftreten und sehr verspielt wirken.
181025 053641 Iron Ridge Park
Wir fahren den Tourist Drive
181025 083624 on the way
durch Howard und nach Burrum Heads, das ein Tipp war von Yvette und Daniel. Hier ist es wirklich schön und ruhig.
181025 092512 on the way
Vielleicht zieht es die Touristen mehr nach Hervey Bay.
181025 094945 on the way
Wir wollen weiter entlang am Meer fahren, aber alles ist zugebaut. Es gibt nur hin und wieder einen Fußweg zwischen den Grundstücken durch ans Wasser.
In Hervey Bay fahren wir entlang der Esplanade, die sehr lang ist. Der Ort ist beliebt bei Touristen und es gibt es eine Vielzahl an Caravan Parks und Hotels.
Als wir Maryborough erreichen, steuern wir zunächst die Schneiderin an, die ich im Internet gefunden habe. Eines von Gerhard's Lieblings T-Shirts hat ein paar kleine Löcher und eine Hose muß auch genäht werden. Wir hoffen, sie kann das bis morgen oder Samstag erledigen.
Wir finden den Laden und er hat auch geöffnet.
181026 121108 Erika Evans
Eine freundliche Dame fragt, wie sie uns helfen kann. Als sie das verwaschene T-Shirt sieht, meint sie es sei wirklich nicht der Ausbesserung wert, aber sie könne ihren Wunderspray auf die Löcher sprühen, damit diese nicht größer würden. Die Hose wird auch gleich genäht und sie möchte nur 5 $ haben. Ganz zum Schluß spricht sie plötzlich Deutsch. Sie kommt aus Österreich und ihr Vater lebt noch dort. Sie erzählt von seinen Besuchen und dass sie immer große Strecken gefahren sind, um möglichst viel zu sehen. Einmal sind sie in 4 Tagen um Tasmanien gefahren. Ein anderes Mal wollte der Vater unbedingt den höchsten Berg Australiens sehen, den Mount Kosciuszko. Das Wetter war sehr schlecht, viele Strassen waren gesperrt und sie ist gefahren und gefahren. Als sie das Zeil endlich erreicht hatten, meinte der Vater etwas enttäuscht, dass das ja kein richtiger Berg sei. Da hätte er sich mehr davon erwartet. Aber nun habe er ihn gesehen, jetzt könnten sie ja wieder fahren....
Sie näht Bären als Hobby und hat auch einige Möbel und Bettchen liebevoll dafür gebaut.
The Tooth Fairy Bears Domain
181025 131920 Erika Evans
Im Augenblick ist das Schaufenster aber unter dem Motto Halloween dekoriert. Ihr Mann hat ein anderes Hobby. Er sammelt Steine und Mineralien. Wir bekommen einen kleinen Stein als Souvenir geschenkt.
Wir fahren zum Cheery Nomad Caravan Park, der sehr gute Bewertungen hat. Bei der Anfahrt sieht das Gelände sehr schön aus, groß und grün. Erst als wir bei einer mürrischen Dame bezahlt haben und zu unserer site fahren, merkt man, dass inmitten der grünen Wiesen der eigentliche Campingplatz den Charme eines Großparkplatzes hat. Es ist geschottert und die Fahrzeuge haben nicht übermäßig viel Platz, wenn man die Größe des Geländes betrachtet. Es gibt keinen Baum, alles liegt in der prallen Sonne. Doch die eigentlich Überraschung sind die Toiletten. Gerhard kommt entsetzt zurück nach dem ersten Besuch dort. Sie benutzen "creek water" zum Spülen um Trinkwasser zu sparen. Dagegen wäre ja nichts einzuwenden. Nach der Farbe und dem Geruch zu urteilen, könnte man aber eher vermuten, dass es sich um einen geschlossenen Klo-Kreislauf handelt...
Es gibt eine kleine Kneipe, die recht nett ist mit Blick auf einen Teich. Sie öffnet um 17:00. Man kann auch Billard spielen. Der Tisch ist wirklich schön. Ein Bier kostet 4 $ und es gibt ein paar relativ günstige Gerichte, die man zwischen 17:00 und 18:00 bestellen muß. Da es auf dem Parkplatz ohnehin nicht so gemütlich ist, gehen wir rüber und bekommen das Essen in Styroporbehältern serviert. Sie sparen sich so scheinbar den Abwasch.

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