Titel2023Emma Die Reiseseite und die Themen Wikis von Angelika & Gerhard

Morgens parken wir nochmal an der Rezeption und laufen an dieser vorbei. Wir wollen den Schlafplatz der Flying Foxes besuchen. Es handelt sich um ein sehr großes Bambusdickicht und schon von Weitem hört man die das Gezanke der Tierchen. Überall hängen ganze Trauben von Flying Foxes, die jedoch nicht friedlich pennen, sondern sich ständig räkeln, den Nachbarn anstupsen, sich gegenseitig stören und kleine Kämpfe ausfechten um einen noch besseren Platz im Gebüsch.
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Wir fahren zurück zur Gibb und halten am Parkplatz für den Galvans Gorge. Man muß nun ein ganzes Stück weiter hinein laufen, um zum Gorge zu gelangen. Früher war der Parkplatz weiter in Richtung Pool gelegen.
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Kurz bevor wir weiter fahren, bemerken wir einen seltsamen Geruch. Ist das Gas, kocht jemand oder schmort da etwas? Es kommt eindeutig von außerhalb. Ich laufe einmal um Emma herum. Der Geruch wird stärker. Ich bemerke Rauch aus einem der geparkten Autos und denke zuerst, dass hinter dem Wagen jemand kocht. Doch als kurz darauf Flammen aus der Motorrhaube schlagen, ist klar, dass das Auto sich selbst entzündet hat. Wir schlagen Alarm, ein junger Mann läuft zum Pool, um die anderen Besucher zu alarmieren. Ein paar zufällig vorbeifahrende Autos mit Wohnanhängern halten  an und hängen den am Fahrzeug befestigten Anhänger mit Gasflaschen ab. Die Feuerlöscher nützen nicht viel, das Feuer unterhalb der Motorhaube brennt weitert. Nach einiger Zeit kommen alle Besucher vom Pool hergelaufen.. Die Gespanne die dicht neben dem brennenden Fahrzeug stehen, werden weg gefahren Der Besitzer ist endlich auch da und öffnet die Motorhaube, das Feuer kann endlich mit den Feuerlöschern Wasser und mit Sand gelöscht werden..

Wir fahren zum Mount Barnett Roadhouse. Tanken. Brot kaufen.
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Auf der Gibb wird der Weg auch nicht besser. Die corrugations sind wirklich übel und das Fahren ist kein Spaß.
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Weiter gehts zur Mount Elizabeth Station.
180730 143544 Mt Elizabeth
Auch hier ist die Zufahrt in keinem sehr guten Zustand. Der Preis pro Nacht für eine unpowered site liegt hier schon bei 22 $ pp und wenn man eine mud map möchte, um einen der Gorges zu besuchen, muss man einen gorge pass kaufen für weiter 15 $. An der Rezeption wird uns erzählt, dass die sanitären Anlagen geputzt würden. Man könnte meinen, das sei eine ganz besondere Zusatzleistung. Die sanitären Anlagen sind dann tatsächlich sauber, allerdings auch uralt. An einer Tür befindet sich ein Schild: Bitte Anklopfen und Tür bloß nicht absperren von innen, weil diese klemmt.
Der Platz wirkt insgesamt eher ungepflegt. Es laufen viele Hühner und zwei Pfaue durch die Gegend.

Abends kommen noch zwei Bushcamper angerauscht, die vom Munja Track kommen. Sie erzählen, dass sei 4WD technisch schon anstrengend gewesen und das Bier heute schwer verdient.

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