Titel2023Emma Die Reiseseite und die Themen Wikis von Angelika & Gerhard

Wir fahren zur Millstream Homestead und wollen den Warrungunha Trail laufen mit einem Abstecher zum Clifftop Lookout. Der erste Teil des Weges führt über den Wetland Walk, der zur Homestead gehört und sehr schön gemacht ist. Es gibt Infotafeln, auf denen aus der Sicht eines Kindes aus der damaligen Zeit die Gegend rund um die Homestead erklärt wird. Man passiert einen ehemaligen Tennisplatz, die Stelle, wo das Badehaus war und der von einem Chinesen betreute Gemüsegarten. Leider sind Teile des Wetland Walks aus Sicherheitsgründen gesperrt. So laufen wir zurück und nehmen den Warrungunha Trail. Der ist zu Beginn recht schön und abwechslungsreich, es geht weiter durch Wetland, durch üppigere Vegetation und vorbei an Palmen. Vom Wildlife und den Vögeln auf den Infotafeln sieht man leider nichts.
Bis auf den Kleine hier
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Wahrscheinlich ist es schon zu heiß. Wir stellen uns vor, dass die Kängurus rechts und links im Gebüsch liegen und sich lustig machen über die Touristen, die bei der Hitze hier herumlaufen...
Wir kommen an die Abzweigung zum Clifftop Lookout und ab hier führt der Weg durch Savanne und weit weg vom Felsrand, so dass man keinen blick in die Schlucht hat und sich wirklich nichts ändert an der Landschaft. Wir fotografieren noch einige blühende Eukalyptusbäume, aber ansonsten lohnt sich der Weg wirklich nicht. Wir hätten genausogut zum Lookout fahren können. Das haben unsere Nachbarn vom Campground gemacht, die wir dort treffen, sowie unseren Camphost July. Der Lookout bietet einen Blick zum Fortescue River ohne Weg nach unten. So laufen wir zurück durch Savanne und die Hitze zu der Abzweigung und nehmen den linken Weg zurück. Landschaftlich tut sich nicht viel, Tiere gibt es keine bis ein paar Minilizards und einige flüchtende Spinifexpidgeons.
Kurz vor der Homestead haben die Hoffnung auf weitere Tiere schon aufgegeben und treten fast auf ein Känguru, das praktisch mitten auf dem Weg liegt und pennt. Es ist so nett sich noch fotografieren zu lassen, bevor es flieht.
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Ein Stück weiter treffen wir noch ein Kängurutrio, das wir bei der Siesta stören. Da läuft man so weit durch die Landschaft, um Tiere zu sehen und hier lümmeln sie einfach so herum...
Ich gebe Gerhard eine Trinkflasche und er fragt, was da denn drin sei. Ich sage es sei Wasser vom Feinsten: Tom Price Jahrgang 2018 ohne totes Tier im Tank. Gerhard meint, es würde sich wohl um die Sorte "toter Mechaniker im Tank" handeln. In der Tat hat das Wasser außer dem dumpfen Beigeschmack noch einen Hauch von Öl/Schmiere im Abgang. Aber wir haben es ja von den Hähnen gezapft, die angeblich Trinkwasser liefern sollten. An der Homestead gibt es auch Trinkwasser aber mit dem Hinweis, man sollte es abkochen.
Wir schauen uns die Homestead genauer an, lesen die Infotafeln und machen Bilder.

Auf dem Heimweg gibt es noch einen Abstecher zum Deep Reach Pool. Wir wollen wissen, ob das die Stelle war, wo wir im ersten Australienurlaub 1996 übernachtet haben. Es könnte sein. Allerdings gibt es heute keinen Campground mehr hier, dafür einige Barbecuestellen mit gefüllten Gasflaschen, viele Picknicktische mit Sonnensegeln beschattet und zwei großzügige Treppen in den Fluß, die den Zugang erleichtern und das Ufer an den anderen Stellen schonen sollen.
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