Titel2023Emma Die Reiseseite und die Themen Wikis von Angelika & Gerhard

Um 9:30 müssen wir an der Touristinfo sein wegen der Rio Tinto Mining Tour in die Eisenerzmine. Wir sparen uns heute das Frühstück und sind schon um 8:45 dort und zeigen die Testergebnisse von Rio Tinto der netten Dame an der Rezeption. Sie stellt uns einen kleinen Zettel aus, in den wir noch die Nummern der Führerscheine eintragen müssen und unterschreiben. Wir erfahren, dass wir den online Test auch hier hätten ablegen können mit dem Ausdruck der Egebnisse als Papier, aber das hätte dann eine Gebühr für das Drucken gekostet. Wir schauen uns noch etwas um im Laden und setzen uns dann vor die Tür auf eine beschattete Wartebank, wo schon einige ältere Männer Platz genommen haben. Sie fragen, woher wir kommen, wir erzählen unsere Geschichte und Gerhard veranstaltet noch eine "Emma-Führung". Die Männer sind Farmer aus Tasmanien, die zusammen eine Australientour unternehmen von Melbourne nach Broome in einem Oka, der gegenüber parkt.

9:50 bekommen wir Helme und Schutzbrillen. Gerhard erhält ein Brille-über-die Brille-Modell, mit dem er praktisch blind ist. Die Dame von der Tourist-Info meint, wir müssten das nur tragen beim Ausstieg am Lookout. Allerdings ist dort auch die einzige Stelle, an der man den Bus verlassen darf und somit die interessanteste Stelle zum Gucken und Fotografieren, wo man seine volle Sehkraft dann auch gut gebrauchen könnte.
Wir bekommen einige Hintergrundinformationen über Tom Price, das Arbeiten und Leben, das Fly-in/Fly-out der Arbeiter und die Mine. Der Lookout bietet Einblick in ein tiefes Loch, wo leider gerade nicht gearbeitet wird.
180701 103833 Tom Price Mine
Es fahren ab und zu die großen Laster vorbei und ein Wasserverteiler.
Wir sind am Lookout jedoch durch einen höheren Wall so abgeschirmt von der Strasse, dass man sie nicht gut fotografieren kann.
Das Foto haben wir  aus dem Bus mit getönte Scheiben gemacht.
180701 105116 Tom Price Mine
Wir wissen nicht wie es heute am Super Pit aussieht, aber wir erinnern uns, dass man vor ein paar Jahren dort im kostenlosen Lookout mehr zu sehen bekam in Sachen LKWs und deren Beladung, als hier auf diesem Lookout und der Tour. Vielleicht ist aber auch gerade einfach nicht viel los hier in der Mine, wie unser Guide bemerkt. Wir fahren noch weiter durch die Mine und bestaunen die riesigen Förderbänder und die Crusher, die das Gestein in immer kleinere Einheiten verarbeiten.

Am Campingplatz erleben wir am Abend eine negative Überraschung, als wir rechts und links neben uns je einen neuen Nachbarn bekommen. Das ist an sich ja nichts Schlimmes, aber unser Platz ist sehr schmal und der Campingplatz nur mäßig belegt. Da es nur noch für eine Nacht ist, lassen wir die Sache auf sich beruhen und bereuen dies in der Nacht noch sehr. Der eine Wagen ist ein Backpackerbus mit nicht gerade leichtläufigen Schiebetüren und die beiden Bewohner sind entweder total unorganisert, haben Schlafprobleme oder eine schwache Blase. Auf jeden Fall geht praktisch die ganze Nacht die Schiebetür des Buses: RRRUUMMS, RRRUUMMS, RRRUUMMS...

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