Wir fahren zum Kalamina Gorge. Beim Abstieg in den Gorge finden wir win weiteres Warnscheild an einem überstehenden Felsen, der zur weiteren Absicherung auch noch farbig markiert ist: Warnung: Hier kann man sich den Kopf anstoßen!! Wir schütteln den unsrigen und laufen weiter.
Im Gorge geht immer wieder über Steine von einer Seite des Wassers zur anderen. Landschaftlich ist es hier wirklich schön und idyllisch, der Ranger hatte recht.
Man sieht überall die in Schichten angeordneten Felsen. Die Schichten sind teils noch gefaltet, so dass man teils auf der nach oben gedreheten Schnittfläche läuft.
Der Weg endet an einem tieferen Pool und wir entdecken ein "Natures Windows", naja zumindest ist es ein interessantes Fenster im Fels.
Nachmittags schauen wir uns noch den Knox Lookout an und beobachten unten ein paar Wanderer, die sich echt schwer tun, um an der Biegung in der Schlucht kletternd ihren Werg in den Felsen über dem Wasser zu finden.
Wir haben gelesen, es sei sicherer ins Wasser zu gehen, als zu versuchen darüber zu klettern. Aber bei den Wassertemperaturen und der Aussicht anschließend mit nasser Kleidung weiter zu gehen, entscheiden sich die meistens heute wohl fürs Klettern.
Im Reiseführer lesen wir, dass der Weg eigentlich nicht so schwer sein soll und über Felsterassen immer links und rechts des Wasser führt. Wahrscheinlich ist der Wasserstand aufgrund des Regens einfach etwas höher zur Zeit.
Auf dem Rückweg gibt es noch den Joffre Lookout. Hier sieht man wirklich den gesamten Weg, der vor einem liegt, wenn man den Trail in die Schlucht laufen will.
Auf dem Parkplatz unterhalten wir uns noch mit 2 Backpackern aus Deutschland, die auf Emma aufmerksam geworden sind.
Unsere Reise in Australien 2018-2019
27.06.18
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- Kategorie: 2018-06