Wir wollen heute einige der Strandzugänge besuchen. Angelika hat sich als erstes den Mangrove Bay ausgesucht. Wie der Name schon sagt, gibt es hier Mangroven und laut Beschreibung ein Vogelparadies mit Beobachtungsplattform. Wir laufen zum Strand und finden hier nur einige Möwen und 2 andere Vögel, die jedoch so weit weg sind, dass sich ein Bild nicht lohnt. Auch von der Beobachtungsplattform aus sehen wir lediglich zwei Vögel in der Ferne.
Turquoise Bay ist wunderschön mit weißem Sand, Meer in türkisblau und vielen Besuchern. Das Riff ist nicht weit weg und lädt zum Schnorcheln ein. Die Strömung hier ist allerdings sehr stark und hat ihre Tücken, worauf Warnschilder am Strand hinweisen.
Wir statten auch dem Visitor Center einen Besuch ab. In einem hinteren Raum kann man ein Video über das Riff sehen und etwas versteckt in einer Ecke findet man den wahren Highlight des Visitor Centers (zunindest für Angelika): Ein äußerst liebevoll gehäkeltes Riff mit allem drum und dran.
Wir fragen uns, wer sich wohl diese Mühe gemacht hat. Es gibt so viele Details, deren Umsetzung von Natur in Häkelkunst wohl so einige Stunden gekostet haben muss
Wir schauen uns das Jurabi Turtle Center an, das zu der Jahreszeit aber nur die Schautafeln bietet. Von November bis März kann man nachts hier Meeresschildkröten bei der Eiablage bzw. die frisch geschlüpften Kleinen auf dem Weg zum Wasser beobachten.
Als wir den Nationalpark wieder verlassen, begegnen uns zum krönenden Abschluß noch 2 Emus.
Wir halten an und eines der beiden Emus ist so nett noch die Strasse zu überqueren in unsere Richung, so dass man es schön von vorn und von der Seite fotografieren kann. (Nicht die üblichen Emubilder, wie "Emu auf der Flucht", "Emu von hinten um Gebüsch", usw.)
Vom Vlamingh Head lighthouse haben wir noch einen schönen Rundumblick.
Bei unserem letzten Besuch hier war der Weg den steilen Berg hinauf noch nicht geteert. Auch die Tafeln mit Infos zum world war II gab es hier noch nicht.