Wir fahren ohne Frühstück zum Dolphin Discovery Center, weil wir hoffen, dass wir früher am Morgen eher eine Chance haben, die Tiere zu sehen. Kurz vor 8 Uhr sind wir nicht die ersten Besucher. Auch einige Volunteers sind schon vor Ort.
Es ist recht frisch heute morgen. Nach einer guten Stunde kaufen wir uns Tee bzw. Kaffee und warten weiter. Nebenan wird gebaut. Die Swim-with-the-dolphins Tour wird eingekleidet und instruiert. Wir harren weiter der Dinge und kaufen uns schließlich doch etwas zum Essen: eggs on toast. Nach einem Blick auf die Tafel, auf der die Delfin-Begegnungen verzeichnet sind, stellen wir fest, dass der späteste Zeitpunkt um 10:15 war für das Eintreffen der Tiere. Wir warten noch so lange und legen noch 15 Minuten drauf. Das waren leider die einzigen Delfin die wir gesehen haben.
Mittlerweile ist es auch schon warm geworden und wir können die Pullis ausziehen.
Wir haben während der Wartezeit noch Prospekte geguckt und einen scenic drive gefunden, den wir nun in Angriff nehmen.
Wir fahren nach Dunnybrook und durch den Wald über unsealed raods nach Nannup.
Eine beliebte Freizeitbeschäftigung .......
Kurz vor dem Ort entdecken wir eine Schafskäserei Cambray Cheese.
Es gibt hier den besten Käse, den wir in Australien je gegessen haben.
Die nette Dame dort war auch schon mal in Bayern vor 25 Jahren.
Wir setzen uns nach dem Einkauf noch ein bisschen auf die gemütliche Veranda und beobachten die Vögel, bevor es weiter geht nach Nannup.
Der Ort ist erstaunlich touristisch. Wir schauen uns ein bisschen um in den Geschäften und im Tourist Info.
Dann nehmen wir den scenic drive nach Balingup.
Es hat hier vor nicht allzu langer Zeit gebrannt. 1 2
Das ist wohl auch der Grund, warum wir weder Emus noch Roos sehen wie im Prosepkt "garantiert" wird.
Es sind unwahrscheinlich viele Ländereien und Farmen "for sale".
Es gibt neue Häuser
und alt Häuser
Balingup wirbt mit dem Slogan: Experience the Magic.
Wir denken erst, die Magie liegt in den vielen Puppen, die am Rand der Strasse stehen. Sie tragen die unterschiedlichsten Outfits und es scheint sich jeder im Ort zu beteiligen, Schulklassen, Läden usw.
Es gab wohl auch früher ein Mitttelalter Festival hier. Aber wir finden noch eine andere Erklärung für "the Magic"
Wir schauen uns den Campingplatz an, der ganz nett wirkt. Niemand steht hier im Augenblick. Wir fahren in den Ort und fragen im Tourist Info nach. Man muß Geld hinterlegen für den Schlüssel zu den amenities. Das ist ja nichts Außergewöhnliches. Blöd ist nur, dass der Laden erst um 10 Uhr öffnet. Das ist uns zu spät. Wir fahren weiter nach Kirup, wo der Campingplatz hinter der kleinen Taverne liegt. Hier wird auch Kirup Syrup verkauft, den wir probieren. Etwas später kommt ein Paar aus Deutschland. Sie sind etwas wehmütig, weil sie das Leihauto schon in zwei Tagen abgeben müssen. Wir bekommen noch eine Gaskartusche mit Mini-Brenner geschenkt.