Morgens regnet es nicht mehr und es ist relativ warm. Wir fahren nach Cape Leeuwin, dem südwestlichsten Eck von Australien.
Man kann hier entweder eine Audiotour machen für 20$ oder einfach so auf das Gelände mit dem Leuchtturm für 6 Dollar.
Wir entscheiden uns für die zweite Option. Es weht ein starker Wind, aber es ist nicht kalt. Wir sind die ersten hier pünktlich zur Öffnungszeit um 8:45. Das Restaurant und den großen shop gab es 2010 noch nicht. Wir schauen uns um, lesen die Tafeln und stellen uns das Leben der Leuchtturmwärter von früher vor.
So und jetzt noch die schweirige Frage, wo ist der Unterschied zwischen dem linken Bildrand und dem rechte Bildrand.
Na ........................................................................
das ist doch ganz einfach
linker Bildrand
Southern Oean
und rechter Bildrand
Indian Ocean
Bei der Rückfahrt halten wir am Water Wheel.
Es wurde gebaut, um eine hydralische Pumpe zu betreiben, die Wasser aus dem Feuchtgebiet beförderte zur Versorgung der Leuchtturmcrew und ihrer Familien. Das Rad steht und ist festgebacken in Kalkablagerungen.
Wir fahren die Schleife über die Skippy Rock Road, die jedoch relativ langweilig ist.
Der Port Augusta Boat Harbour wird gerade neu ausgebaut in großen Dimensionen.
Weiter geht es entlang der Cave Road und später über den Boranup Drive durch schöne Wälder. Nach kurzer Zeit haben wir einen PKW vor uns, der selbst ausgebremst wird durch eine Gruppe Quads. In typisch australischer Manier klebt er regelrecht am letzten Quad. Da uns das Kolonnefahren nicht gefällt, halten wir erst einmal an und fotografieren ein paar der schönen Bäume.
Wenig später begegnen wir erst zwei Wanderern und dann einer großen Radlertruppe.
Auf der Strecke gibt es wohl öfter einige Interessenkonflikte...
Wir machen noch einen Abstecher über die Conto Road zum Beach. Die Felsen sind toll, das Meer sehr wild.
Beim Herausfahren schauen wir uns den campground an, der riesig ist. Er besteht aus einigen Schleifen und wir haben Mühe wieder den Ausgang zu finden.
Margaret River hat keinen Erkennungswert. Wir suchen uns den Riverview Tourist Park aus. Wir erkennen ihn sofort wieder. Es gibt nur wenige Plätze hier und er scheint gut belegt zu sein. Wir würden sogar noch eine site hier bekommen. Die ist aber so kurz ist, dass wir die Leiter auf der Strasse stehen lassen müssen, obwohl Emma mit der Nase an den Zaun gequetscht steht. Wir fahren wieder und zum Margaret River Tourist Park. Hier ist erstaunlicherweise nicht viel los und es gefällt uns besser. Der Park ist viel grüner und hat nicht den "Parkplatzcharakter" wie der Riverview Park.
Unsere Reise in Australien 2018-2019
18.03.19 Margaret River
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- Kategorie: 2019-03