Morgens fahren erst noch das Stück nach Osten zum Two Peoples Bay Nature Reserve. Beim ersten Stopp an einem Strand begegnet uns eine ältere Dame, der unsere Kamera auffällt. Sie fragt, ob wir an Vögeln interessiert sind und gibt uns den Tipp ein Stück entlang des Strandes zu laufen. Dort könnte man einen Seeadler in den Bäumen sehen. Wir entdecken ihn wirklich. Leider kann man nicht sehr nah heran, aber schon aus der Ferne ist der große Vogel beeindruckend.
Der nächste Stopp ist am Little Beach. Er ist wunderschön, eine echte Überraschung.
Ein australisches Paar spricht uns an wegen Emma. Sie besuchen demnächst Europa für 3 Wochen für eine der üblichen Runden: Berlin, Prag, Wien etc.
Wir fahren nach Emu Point - schon wegen des Namens. Wir haben bisher alle Emu-Points/Bays/Beaches etc besucht. Hier ist viel los. Heute ist Sonntag und hier scheint eine beliebte Picknickstelle der locals zu sein.
Als nächstes geht es auf den Mount Clarence, wo gerade die field-of-light installation aufgebaut ist
Das Memorial kann man über eine lange Treppe erreichen. Ich laufe alleine, Gerhard tut der Fuß weh. Es gibt unwahrscheinlich viele King's Skinks hier. Man muß fast aufpassen, dass man auf keinen tritt.
Der Blick von oben ist wirklich schön.
Nächster Stopp ist noch der Apex Lookout. Einige locals fahren heute herauf mit Mountainbikes. Auf der anderen Seite des Hügels gibt es das Princess Royal Fortress Military Museum und das National Anzac Center. Hier ist die Hölle los. Wir fahren weiter und zum Hafen, wo wir ein nettes Beispiel für Silo Art finden. Es ist sehr schön gemacht und gefällt uns beiden gut.
Die Boat Shed Markets ein Stück weiter geben nicht so viel her. Wir fahren zum IGA, wo der ganze Parkplatz voll ist. Das ist kein Wunder, den Coles hat heute am am Sonntag ja zu. Wir kaufen home made pies, die wirklich lecker sind. Ansonsten haben sie belegte Brote, Salate und sogar frisches Essen in einer SB Theke. Wir essen hinter Emma, bevor wir weiter Richtung Torndirrup Nationalpark fahren. Wir schauen uns auf dem Weg dorthin noch den Panorama Caravanpark an. Er ist wieder mal eher ein eigenes village als ein Caravanpark. Man kann Häuschen kaufen und es gibt viele Dauercamper. Die Männer sind gerade beim Boot. Sie haben Krabben gefangen.
Wir fahren in den Nationalpark zum Frenchman Bay und dem Vancouver Lookout.
Ein Stück weiter ist Goode Beach: weißer feiner Sand, Wasser in türkis, einfach schön. Das Whaling Museum ist sehr teuer. Wir lassen es aus. Wir fahren zu den Salmon Holes. Hier ist es auch sehr schön. Wir beobachten die Angler am Strand von oben.
Wenn man hier die Felsen betritt, muß man eine lifejacket der Kategorie 1 tragen. Ansonsten drohen Strafen bis zu 1000 $. Wir finden später den Hintergrund dieser Maßnahme
Wir verlassen den Park wieder und schauen uns noch die günstigen Stellplätze beim Golf Club an. Eigentlich handelt es sich um den Parkplatz der Golfer mit einigen Nischen dazu, wo jedoch schon andere Camper parken. Der Untergrund ist recht naß teilweise. Sehr gemütlich ist es hier wirklich nicht. Deshalb fahren wir doch zum Panorama Caravanpark, wo wir uns einen Platz in der Nähe des Wassers aussuchen dürfen. Wir bekommen eine Wurfleine vom Haus aus für den Strom. Die sanitären Anlagen sind ururalt, scheinen aber geputzt zu werden. Mir gefallen besonders die Pelikane auf dem Bootssteg. Der Blick hinüber nach Albany ist toll und die Stimmung bei Sonnenuntergang hat schon so ihren Reiz.
Unsere Reise in Australien 2018-2019
10.03.19 Albany
- Details
- Kategorie: 2019-03