Titel2023Emma Die Reiseseite und die Themen Wikis von Angelika & Gerhard

Wir stehen auf in der Dunkelheit und fahren um 7:00 los. Nah ca. 10 km sind wir am Parkplatz im Nationalpark.
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Wir laufen die Islandstackschleife und sind schon um 8:00 oben am ersten Lookout. Wir sind noch alleine hier und können viele Vögel sehen. Man kann sie von oben beobachten, als sie über das Flußtal fliegen und nach Insekten jagen. So eine Perspektive hat man nicht immer. Es gibt auch Kingfisher, die wie Smaragde leuchten. Wir setzen uns an einen Lookout und beobachten die Roos an den Felsen gegenüber.
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Um 10:30 gibt es ein spätes Frühstück am Parkplatz. Es ist schon wieder sehr heiß. Wir laufen zum Duwadarri und zum Indarri Lookout.
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Insgesamt sind es 8 km, die sich aber dank des steinigen Weges, der Aufstiege und der Hitze viel länger anfühlen. Die Wanderung hat Spaß gemacht und wir freuen uns auf den schönen schattigen Platz unter den Palmen. Dort angekommen sehen wir unsere Stühle und den Tisch zunächst nicht und denken, die Sachen wurden geklaut. Dann erkennen wir, dass alles noch da ist, aber im Zentrum einer Wagenburg steht, die eine Gruppe supernetter Australier errichtet hat. Es gibt keine Zufahrt mehr. Wir fragen einen der nette Herren, was das soll und er tut erstaunt. Das kennen wir ja schon. Schließlich wird ein Auto umgeparkt, aber uns bleibt kaum Platz inmitten der Wagen und Anhänger. Einer steht ohne Abstand direkt im Anschluß an unsere Stühle. Mike und Nellie, die mit uns zurück gekommen sind, sind auch entsetzt und nennen das Verhalten "very rude behaviour".
Wir packen unsere Sachen und suchen uns einen anderen Platz, was gar nicht so einfach ist, denn die guten Stellen sind schon belegt und der Platz ist an anderen Stellen sehr uneben. So dauert es einige Zeit, bis wir wieder aufgebaut haben. Abends gibt es mehr Wind und aus den Palmen regnet es viele winzige Krümel. Bei Dämmerung erscheint noch eine Unzahl häßlicher gelber lästiger Mücken.
Ein paar Meter neben uns führt der Weg vom oberen Campingplatz hier herunter ans Wasser. Da die Australier immer ein wenig laufmüde sind, wurden ein paar Trampelpfade durch das Gebüsch gezogen. Wir sitzen vor einem davon. Es dauert nicht lange und ein australisches Paar erscheint:"I am SO SORRY to disturb you". Und die beiden latschen durch unsere Sitzgruppe. Weitere freundliche Urlauber erscheinen, die erklären, die Wegführung sei so verwirrend und sie wüßten einfach nicht, wo der echte Weg sei und latschen über unsere Plane. "So sorry" natürlich inklusive. Jeder hat hier einen genauen Plan bekommen vom Platz und "so sorry" ist halt bequemer als 2 Meter weiter laufen zu müssen.

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