Titel2023Emma Die Reiseseite und die Themen Wikis von Angelika & Gerhard

Wir packen den Rest unserer Habe in Emma und frühstücken nochmal klimatisiert. Nach ein paar letzten kleinen Einkäufen gibt es die Schlußrunde durch Kununurra.
180822 105023 Diversion Damm
Wir fahren zum Diversion Dam und zu Oria Orchards, woher die leckeren Tomaten stammen. Am Eingang steht ein Schild, dass man aus Gründen der biodiversity nicht einfach reinfahren soll, sondern erst eine Nummer anrufen. Wir erklären unser Interesse an Tomaten und werden nach der Menge gefragt. Wahrscheinlich haben sie mit einer größeren Abnahme zwecks Weiterverkauf gerechnet, wenn wir extra herfahren. Wir dürfen aber dann auch so passieren und können noch ein Kilo der süßen Cherrytomaten mitnehmen.
Unser Ziel ist die Zebra Rock Mine, wo es einen Campingplatz gibt. Den Tipp hatten wir ja schon recht frühzeitig von einem anderen Ehepaar bekommen. Da wir noch Zeit haben, machen wir dennoch einen Abstecher auf die westliche Seite des Lake Argyle. Landschaftlich ist hier schöner und abwechslungsreicher als es auf der Gibb River Road war. Wir fahren bis es nicht mehr weiter geht und die Strasse an einem schönen Picknickplatz endet.
180822 131553 Lake Argile
Auch dem Durack Homestead Museum statten wir einen Besuch ab.
180822 145030 WA NT
Dann geht es zurück auf den Highway und bald auf die unsealed road zur Zebra Rock Mine. An der Abzweigung steht ein großes Schild: Zebra Rock Mine closed during wet season. Wir rattern bis zu einem Gate und auch hier gibt es den Hinweis auf die Schließung in der wet season. Als ich die Kette am Gate öffnen will, gibt es ein Problem: Sie ist durch ein Schloß gesichert und jetzt dämmert es uns so langsam, was sie uns mit den Schildern sagen wollten: Sie haben für sich die Saison als beendet erklärt und geschlossen, also die wet season praktisch ein wenig vorgezogen. Für uns ist das eine Enttäuschung. Außerdem stellt sich die Frage, was wir nun machen sollen. Wir können weiter fahren nach Timber Creek oder unterwegs an einer der kostenlosen Übernachtungsplätze bleiben. Also fahren wir erst mal los. Timber Creek ist immerhin noch 175 km entfernt und im Dunkeln wollen wir nicht fahren.
Unterwegs brennt es immer wieder und auch am Horizont ist es bedrohlich dunkel. Das ist nicht die aufziehende Nacht, sondern sind größere Brände. Wir fahren doch noch weiter in der Dämmerung bis Timber Creek. Der kostenlose Übernachtungsplatz kurz vorher fällt aus, weil es überall brennt. Wir erreichen das Timber Creek Hotel und den Campingplatz gerade noch so, bevor es ganz dunkel ist.
In der Nacht liegt Rauch wie Nebel über dem Tal hier und es riecht nach Feuer.
   

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